• v.l.n.r.: Matthias Loibner (Drehleier), Sara Käser (Cello), Gaurav Mazumdar (Sitar, musikalische Leitung), Paolo Rossetti Murittu (Rahmentrommeln), Arezoo Rezvani (Santur), Olena Yeremenko (Nyckelharpa) (photo: Building Bridges, 2019)
    Essay
    Musik ist keine universelle Sprache. Aber sie kann ein Mittel zur Verständigung sein. Der Ethnologe und Kurator Johannes Rühl hat zwei Musik-Austauschprojekte begleitet und beobachtet, dass man eine bereichernde und nachhaltige musikalische Erfahrung nicht auf dem Reissbrett entwerfen kann. Vielmehr kommt es auf die Bereitschaft der einzelnen Musiker*innen an – und den kulturellen Kontext.
  • Forschung ist Erinnerungsarbeit
    Portrait
    Johannes Rühl erforscht und dokumentiert die Bewegung der Neuen Volksmusik in der Schweiz. Dabei beobachtet er, wie diese traditionell inspirierte Musik die Sehnsucht nach dem «Eigenen» bedient, gerade bei einem intellektuellen Kulturpublikum.
  • photo: Angel Sanchez/Rafael Brand
    Essay
    Auch wenn die Mehrheit das alte Bild noch pflegt, eine Erneuerung der Schweizer Volksmusik ist schon längst Realität. Das erweist der Blick auf die breite und höchst lebendige Volksmusikszene.