The austrian artist Soap&Skin makes highly dialectic music. In her self made video with grainy black-and-white images of the song «Sugarbread» she invokes nothing less than the cleansing power of the apocalypse.
Radiofeatures wie «Human Shields» von Bernard Clarke zeigen, dass experimentelle Radiokunst über das Internet ein breites Publikum anspricht und viel zu sagen hat.
Forschungsstationen angewandter Soundphysik: Mit «Tetrahymena» veröffentlichte Dopplereffekt die erste Platte seit sechs Jahren. Das Duo bleibt so kryptisch wie eh und je und streut kräftig Zeichen, ohne dabei Spuren zu hinterlassen.
Untergründige Spurensuche auf verschlungenen Poppfaden: skug-Chefredakteur Heinrich Deisl unternimmt im ersten Band seiner Serie «Im Puls der Nacht: Sub- und Populärkultur in Wien» Touren durch die Kultur der Nacht.
Unser Autor bezeichnet «Elektro Moskva» von Elena Tikhonova und Dominik Spritzendorfer über die sowjetische Elektronikmusik seit 1910 als «einer der wichtigsten Musikgeschichtsfilme zurzeit».
Letzter Teil der Serie Sonische Symptome. Während es die letzten Male um ein akustisches Andocken an die Gehirnströme ging, materialisieren sich die sonischen Abenteuer der Beat Science im vegetativen Nervensystem.
Ausflüge in musikalische und filmische Gefilde zwischen Traum und Wirklichkeit, Psychologie, Experiment und krudem Humor. Gibt es überhaupt sinnlose Musik?
Mit «Ambient» kommt der zweite Teil der Serie Sonische Symptome, die mit «Noise» als sozusagen offensichtlichstes sonisches Symptom für die aktuelle Musikproduktion begonnen hatte.
Ohren aufgesperrt, hier kommt Starkstrom für Beine, Birne und den roten Bereich der Lautstärke-Skala. Die Frage in diesem ersten Teil: Welche Auswirkungen hatte die «digitale Revolution» auf die Noise-Musik?