Überaum von Markscheider Kunst.

Heute Bundes, gestern Warschau

Durch die Berliner Russendisko ist russische Populärmusik in Deutschland längst kein Geheimtipp mehr. Eines der musikalischen Zentren dieser Musik ist St. Petersburg, dessen aktive Musikszene nie vom aktuellen Musikgeschehen der Welt wirklich abgeschottet war.

«Links schön
Rechts schön
Heute Bundes
Gestern Warschau
Wohin bringt der Teufel (uns) noch?

Kälte auf dem Nevskii
Im Hafen Kontrolle
Auf dem Nevskii ist kalt
Auf dem Nevskii ist kalt»
Markscheider Kunst: Krasivo sleva (2001)

«Krasivo sleva» – ein Lied über das Reisen in der Schweiz, aber auch über die Heimat von Markscheider Kunst, St. Petersburg. Markscheider Kunst ist eine der erfolgreichsten St. Petersburger post-sowjet Gruppen (sowohl in St. Petersburg, als auch in Deutschland), aber auch eine, wessen Musik nicht unbedingt an eine klischeebehafteten russischen Musik erinnert – keine Anklänge von Kalinka oder Valenki. Wie der Russendisko DJ Iurii Gurzhi (2005) sagt, «Markscheider Kunst […], die Band, die wo du jetzt nicht mehr sagen würdest, wo sie herkommt». Damit ist Markscheider Kunst kennzeichnend für Gruppen aus St. Petersburg, wo sich der musikalische Stil an den breiten musikalischen Präferenzen der Musiker orientiert. Zwar sind manche Texte von Markscheider Kunst in St. Petersburg verankert, musikalisch erinnert die Musik jedoch an einer Mischung aus lateinamerikanischer und Big Band Musik. Damit ist die Band in St. Petersburg sehr erfolgreich – die Konzerte sind voll und die Zuhörer tanzen. Ihr Stil ist darüber hinaus ein Indizium dafür, dass die in St. Petersburg vorhandene Musik sehr vielschichtig ist.

Historischer Kontext – Einflüsse aus dem Westen

Gegründet am 16. Mai (27. Mai) 1703, wurde St. Petersburg als okno v evropu (das Fenster nach Europa) mit starken europäischen Einflüssen gebaut. Die Stadt ist seit ihrer Gründung für fremde Einflüsse offen gewesen, teils wegen ihrer Lage nahe an Europa, teils durch den aktiven Import von europäischen Künstlern. Dies hat sich auch während die Sowjetzeit nicht verändert, die Stadt war kulturell nicht vom Westen abgeriegelt. In den 1950-ern tauchten Jazz und Rock auf, gefolgt von einem Beatlemania-Ausbruch in den 1960-ern. Wenn sich die Jugendlichen in den 1970-er trafen so war die musikalische Frage, ob mensch für Beatles oder Rolling Stones war (Ivanov 2004). 1976 tournierte Cliff Richard als erster westlicher Rockstar Russland. Amerikanische Studenten, die in der Stadt studierten, brachten in den 1980-ern Musik (Punk, Reggae), Zeitschriften und Literatur mit sich. Der Sänger von Akvarium wurde so mit Tolkien bekannt, was unter anderem sein Album Treugol’nik beeinflusste (Letopis 2006). Auch das Radio spielte eine grosse Rolle – die russischsprachige Ausstrahlung von Voice of America sendete viel westliche Populärmusik, die in der Stadt rezipiert wurde (Ivanov 2004).

Das Lied «Meloman» der Gruppe Alisa gibt eine Eindruck von Musik, die die Gruppe Anfang der 1980-er jedenfalls namentlich kannten:

«Ich war 13 und hab alles nacheinander gehört.
Die Namen der Reihe/Aufzählung: Beatles, Rolling Stones,
T. Rex, Beach Boys, Creedence, Hollies, Doors,
Jimi Hendrix, Eric Clapton, Janis Joplin, Who,
Mongo Jerry, Steppenwolf und sogar Shocking Blue.
[…]
Black Sabbath, Alice Cooper, Nazareth,
Led Zeppelin, Deep Purple, Uriah Heep und die Gruppe Slade
[…]
Stranglers, Nina Hagen, Patti Smith, Stray Cats,
Blondie, Clash, Police, Sex Pistols, Dire Straits.»
Alisa: Meloman (1987)

Alisa, bis heute noch aktiv, ist eine der populären Rockgruppen, die in den 1980-ern auftauchte. Aber russische Gruppen gibt es schon seit den 1960-ern – erst mit Coverversionen von u.a. Beatles und dann mit eigenkomponierte Musik. Der erste offizielle Rockclub der Sowjetunion, 1981 gegründet, befand sich in Leningrad, wie St. Petersburg damals hiess, und diente als wichtiges Sammelbecken für russische Gruppen. Die Musik, die unter anderem aus dem Rockclub hervorging, wird meistens als russkii rok (russischer Rock) bezeichnet.

russkii rok.

Parallel zur Rock-Entwicklung, die meist in informellen Kreisen statt fand und vom breiten Publikum eher übersehen wurde, war Pop-Musik, oder auf Russisch Estrada, populär und wurde staatlich gefördert. Die bekannteste Estrada-Sängerin, Alla Pugachiova, ist heute noch eine Institution. Diese Musiktraditionen blieben auch nach dem Fall der Sowjetunion erhalten. Heute bietet St. Petersburg ein breitgefächertes Angebot an Musik und jede Musikrichtung ist mehr oder weniger vertreten – sowohl von einheimischen als auch ausländischen Gruppen. Während meines Aufenthalts in St. Petersburg (August 2004 bis Feber 2006) spielten in der Stadt neben unzähligen einheimischen Gruppen unter anderem Laibach, Paradise Lost, Korn, Kusturica, Fool’s Garden, Patti Smith, Ralph Myerz & JHB, Franz Ferdinand, Prodigy, Soulfly, Joe Cocker, Tiger Lillies, Sceptic Jazz, Hausvabot und Asian Dub Foundation. Die Stadt ist auch übersät von Läden und Ständen, die Aufnahmen von sowohl ausländischen als auch einheimischen Gruppen (billig) verkaufen (sowohl herkömmliche CDs als auch als MP3-CDs). Dafür ist die Clubdichte für eine Stadt mit offiziell 4.6 Millionen Einwohnern (inoffiziell spricht mensch von 6-7 Millionen) eher bescheiden, aber deckt auch alle Richtungen ab.

Medien

Auf der Jagd nach Hörpräferenzen ist eine zentrale Frage, wie diese gemessen werden können. Mensch kann (CD-)Verkaufszahlen messen, was in Russland auf Grund starker Raubkopieverbreitung eher schwierig ist. Mensch kann durch Gespräche mit den Einwohnern oder durch Beobachtungen (Besucher bei Konzerte u.ä.) erschliessen, was gehört wird. Zuletzt kann mensch sich auf die Medien konzentrieren. Das ist aber ein zweischneidiges Schwert, da zwar die gesendete Musik auch rezipiert wird, aber viel Musik, die von vielen gehört wird, nicht gesendet wird. Ich werde mich im folgenden zuerst dem St. Petersburger Radiomarkt widmen und das Bild dann mit einigen Beobachtungen aus der alternativen Szene in St. Petersburg ergänzen.

Ukra-Ska-Pung.

St. Petersburg hat mit mehr als 30 Sendern eine sehr grosse Radiodichte, die sowohl staatliche als auch private Sender umschliesst. Darunter sind auch nicht-russische Sender wie BBC und Programme von Voice of America. Die populärsten Musiksender, in dem Zeitraum März – Mai 2006 in der Altersgruppe 18 bis 45 (diese Analyse der am meisten gehörten Sender basiert auf ihren AQH-Anteil) sind Russkoe Radio (7,07 – Russischer Pop), Evropa Plius (7 – angloamerikanischer Pop-Rock und russischer Pop, Top 40), Radio Rekord (6,94 – Russischer und ausländischer Dance, Pop, CHR), Nashe Radio (6,89 – Russischer Rock/Pop-Rock) und Love Radio (6,71 – Russische und ausländische CHR). Demnach dominiert Pop-Rock und russischer Pop im Musikgeschmack der Jugendlichen. Die selbe Umfrage mit den Antworten aller Befragten ergibt folgendes Ranking: Dorozhnoe radio (8,04 – russischer Estrada und Chanson), Kanal Melodiia (6,23 – Oldies), Russkoe Radio (6,02), Evropa Plius (5,25) und Retro FM (4,98 – Russische und ausländische Oldies). Aber es gibt viele musikalische Nischensender wie z.b. Nashe Radio (nur russischer Rock/Rock-Pop), Radio Ermitazh (klassischer und leichter Jazz) oder Radio Roks (angloamerikanischer Rock), die eine engere Sparte umfassen und damit eine spezifische Zielgruppe anpeilen. Auffällig ist, dass in dieser Übersicht zwei Sender damit reklamieren, nur Musik auf Russisch zu spielen (Russkoe radio und Nashe radio). Diese beiden Sender decken Musik von Pop (Russkoe radio) bis (Hard- /Pop-) Rock (Nashe Radio) und bieten somit die gesamte Palette der traditionellen Pop-Rock-Dichotomie an.

Dieser Fokus auf russische Musik bei einem Teil der Hörer deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen, dass Musik auf Russisch sehr populär ist – egal ob Pop oder Rock. City Club, einer der grösseren Clubs/Diskos in St. Petersburg, hat zwei Tanzflächen. Auf der einen wird russische (meistens) Pop gespielt und auf der anderen westlicher Dance / Techno. Die Tanzfläche mit russischer Musik ist mit Abstand populärer als die andere (Zielgruppe des Clubs sind Jugendliche bis Mitte zwanzig). In Gesprächen mit Hörern bekam ich auf meiner Frage, warum sie lieber russische Musik hören, die Antwort, dass sie den Text auf Englisch nicht verstehen können. Die extremste von mir erlebte Äusserung war, dass ein Hörer eine russische Gruppe, die auf Englisch sang, während dem Konzert mit obszönen Gesten ausschimpfte und ihnen zuschrie, sie sollen auf Russisch singen.

Alternativmusik

Da Musikpräferenzen, wie im jeden Land, sehr unterschiedlich sind, wird im Folgenden der Schwerpunkt auf die alternative Musikszene in St. Petersburg und ihre Hörgewohnheiten gelegt. «Alternativ» bezeichnet meistens Musik, die eine Alternative zu einer anderen, präsenteren Musik ist. In diesem Fall bezieht sich “alternativ” auf eine Gruppe von Menschen, die sich von der stärker präsenten Pop-Musik distanzieren. In Gesprächen war es immer einfacher herauszufinden, welche Musik nicht gehört wurde – in unserem Fall eindeutig die alltäglich sehr präsenten Stile Popsa (Pop) und (russkii) Chanson. Popsa zielt auf die Musik, die z.b. bei Russkoe Radio gespielt wird, in anderen Worten einfache Harmonieprogressionen, einprägsame Melodien über (meistens) synthetischer Begleitung. Die Texte sind häufig sehr oberflächlich. Beliebte Popsa-SängerInnen und Gruppen sind u.a. Zhanna Friske, Dima Bilan, Filipp Kirkorov, der mit der 18 Jahre älteren sowjetischen Pop-Diva Alla Pugachiova verheiratet war, und t.A.T.u., die in 2003 beim Eurovision Song Contest Russland repräsentierten.

russkii rok.

Aber Popsa wird auch als pejorativ über Musik, die nicht dem selbstdefinierten Musikgeschmack entspricht, benutzt, nämlich als Musik, die zu «kommerziell» ist. Hier kommt eine weitere Facette zum Vorschein, warum Popsa als etwas Negatives angesehen und welchen Wert alternativer Musik zugeschrieben wird, wie das folgende Beispiel zeigt: Während eines Konzerts am 21.05.2005 mit der Ska-Punk-Gruppe Svoboda, wo ich als Trompeter aktiv war, kam ein Zuhörer zu mir und meinte, Svoboda sei ehrlich zu seiner Musik, nicht wie die bekannte Ska-Punk Gruppe Leningrad, die primär um Geld zu verdienen spielen würde, in anderen Worten zu «kommerziell» geworden seien.

Das heisst, solange Gruppen ihren ursprünglichen Fans treu sind, sind sie alternativ. Sobald ihre Musik aber über die Grenzen der alternativen Szene populär wird, riskieren sie, ihre Attraktivität zu verlieren, da die Gruppen dann nur «um Geld zu verdienen» spielen. Diese Grenzen sind fliessend, wobei Popsa-Gruppen als das «kommerzielle Extrem» gelten. Die gängige Vorstellung ist, dass die Popsa-Gruppen bzw. Sänger von einem Producer produziert werden, landesweit im Fernsehen und Radio promotet werden, eine CD herausbringen und eine landesweite Tournee machen. Danach sinkt das Interesse an der Gruppe bzw. dem Sänger, sie geraten in Vergessenheit und werden von einer neuen Gruppe ersetzt.

Wo Popsa noch einheitlich abgelehnt wird, ist das Verhältnis zu russischer Musik und vor allem russkii rok komplexer. Wie schon erwähnt, ist der Stil mit dem Leningrader Rock Club verbunden und ist vor allem für seine poetischen Qualitäten bekannt. Einige noch aktive Gruppen sind Akvarium, Alisa, Viacheslav Butusov, der ehemalige Sänger von Nautilus Pompilius und nun von Iu-Piter, Chaif und DDT. Diese Gruppen ziehen Scharen von sowohl jungen als auch mittelaltrigen Zuhörer zu ihren Konzerten, die meistens in Stadien stattfinden. In der Radiolandschaft ist russkii rok prominent bei Nashe radio vertreten, deren Jingle «Unsere Musik – richtige Musik. Unser Radio – in Russland gemacht» lautet. Nashe radio sendet sowohl Musik aus den 80-ern als auch Gruppen von heute. In ihrer Sendung Letopis (Chronik) «informiert» bzw. kanonisiert der Sender die Geschichte von russische Rockmusik der 1980-er und 90-er anhand der Entstehung wichtiger Alben.

Von seinen Kritikern, vor allem Musikern der alternativen Szene, wird russkii rok jedoch als sehr textfokussiert und musikalisch eher primitiv aufgefasst. Ausserdem wird den Gruppen, die heute noch spielen, vorgeworfen, dass sie sich musikalisch nicht weiterentwickeln und einige in einer Nostalgie zurückfallen wurden, in der sie sich in einer Zeit zurückwünschen, als Rock noch dominant war. Ein Beispiel für diese Nostalgie sind die Besuche von Boris Grebenshchikov (Akvarium) und der Gruppe Chaif bei Vladislav Surkov, dem Leiter der Präsidialadministration im Kreml (2005) und von Konstantin Kinchev (Alisa) und Iurii Shevchuk (DDT) beim Metropoliten Kirill von Smolensk und Kaliningrad (2006). Beide Male äusserten die Musiker ihren Unmut über den Mangel an Rockmusik zum Vorteil von Pop mit Sendungen wie Fabrika Zviozd (Sternenfabrik, das russische Pendant zu Deutschland sucht den Superstar) im Fernsehen (Chernov 2006).

Auf der anderen Seite ist die Musik vieler heutigen Gruppen von russkii rok beeinflusst – obwohl viele der heute sehr bekannten St. Petersburger Gruppen aus dem Club TaMtAm, der sich gegen russkii rok und eher international ausrichtete, hervorgingen. Stillmässig sind die Bands sehr verschieden, decken alles zwischen Ska, Punk über Rock und mittelsüdamerikanischer Musik zu russischen Gaunerliedern und Tom-Waits-inspiriertem Jazz-blues ab (deshalb ist die Definition von alternativer Musik auch bewusst weit gehalten). Aber auch ausländische Populärmusik (speziell angloamerikanischer Prägung) ist in Russland sehr populär, speziell bei Musikern der alternativen Szene. Diese Gruppen umfassen u.a. Korn, Limp Bizkit, System of a Down, Rammstein und Jamiroquai. Dazu gibt es in St. Petersburg Clubs wie Fidel, Dacha und Novus, dessen DJs sich speziell auf (alternative) ausländische Musik (meistens angloamerikanische) ausrichten und deren Besucher primär aus Ausländern, Musikern und Musikinteressierten bestehen.

Generell haben Musiker in St. Petersburg ein distanzierteres Verhältnis zu russischer Musik. Ein Musiker sagte zu mir, dass es keine gute Musik in Russland gibt – alle guten Musiker seien ausgewandert und die musikalische Innovation in Russland hinke dem Westen mit 10 Jahren hinterher. Der ehemalige Gitarist von Svoboda, Viktor Kultashov (2006), meinte sogar, dass Mensch besoffen sein müsse um russkii rok zu hören. Die musikalischen Präferenzen von Musikern lagen meistens bei angloamerikanischen Gruppen.

Zusammenfassung

Das Ziel dieses Artikels war es, einen kleinen Einblick in das Musikleben in St. Petersburg mit dem Schwerpunkt der alternativen Musik zu geben. Ein zentrales Anliegen war zu zeigen, dass die gehörte Musik sowohl einheimische als auch ausländische Bands umfasst, und die unterliegenden Diskurse (popsa, russkii rok) anzuskizzieren. Es sei aber auch auf Einschränkungen des vorgelegten Bildes hingewiesen. Gruppierungen wie die alternative Szene als einheitliche musikhörende Masse zu betrachten ist problematisch, da Geschmack immer variiert, speziell, wo eine breite Auswahl vorliegt wie in den Großstädten St. Petersburg und Moskau mit einer diversifizierten Musikszene. Ausserdem weicht die gehörte (und verfügbare) Musik in diesen Städten sehr von der Musik im übrigen Russland ab, was ein verschobenes Bild über Musik in Russland generell gibt. Dies liegt vor allem an eine schlechte Distribution von kleineren alternativen Gruppen auf Grund von geographischen, medienspezifischen und finanziellen Problemen. Solange diese Probleme bestehen, werden Bands aus St. Petersburg statt «Heute Irkutsk, Gestern Udachnyi» eher «Heute Bundes, Gestern Warschau» singen…

 

 

«Meloman». Alisa: Energiia, Melodia 1987 (1985)
«Krasivo sleva». Markscheider Kunst: Krasivo sleva, Gala records 2001

 

Interviews

 

List of References

Chernov, Sergey. 2006. «Chernov’s Choice». The St. Petersburg Times. April 28. Accessed October 23.
Letopis. 2006. Nashe Radio St. Petersburg.

Diskographie

Meloman. 1987 (1985). Alisa: Energiia, Melodia.

Krasivo sleva. 2001. Markscheider Kunst: Krasivo sleva, Gala records.

Interviews

Chernov, Sergei. St. Petersburg, 03.07.2006a

Efretenio, Sergei «Efr». St. Petersburg, 25.05.2005 und 26.05.2005

Gurzhi, Iurii. Berlin, 05.10.2006

Ivanov, Andrei. St. Petersburg, 20.12.2004

Kultashov, Viktor. St. Petersburg, 12.02.2006

Biography

David-Emil Wickström studied Scandinavian studies, musicology and ethnomusicology at the Humboldt-Universität zu Berlin, University of Bergen and University of Copenhagen.

Published on July 01, 2008

Last updated on October 07, 2020

Topic

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